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Sa. 27 Jul. 2024
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Ausstellung zum dialogischen Werkstattverfahren zum Singer-Areal

Die Entwicklung des Singer-Areals nimmt Formen an: Auf dem bereits seit mehreren Jahren brachliegenden Areal im Stadtzentrum entsteht ein neues Quartier mit Wohnraum und ergänzenden Nutzungen. Das dialogisch-kollaborative Werkstattverfahren, das die Stadt Würselen, die Landmarken AG als Entwickler und das Büro ISR Innovative Stadt- und Raumplanung gemeinsam ausgerichtet haben, wurde mit einem einstimmigen Ergebnis abgeschlossen.

Im Foyer des Würselener Rathauses können sich Interessierte die Ausstellung zum Verfahren von 28. Mai bis 11. Juni zu den Öffnungszeiten des Rathauses anschauen:

montags bis freitags                   7:30 – 12:30 Uhr

montags und mittwochs         14:00 – 16:00 Uhr

dienstags und donnerstags    14:00 – 18:00 Uhr

Weitere Informationen unter wuerselen.de/bauen-wohnen-umwelt.

Vor einiger Zeit fand im Alten Rathaus die Zwischenpräsentation zu den Entwürfen für das Singer-Areal statt. Hierzu luden die Landmarken AG gemeinsam mit der Stadt Würselen und dem verfahrensbegleitenden Büro ISR ein. Im Rahmen des dialogisch-kollaborativen Werkstattverfahrens haben die teilnehmenden Teams – Zanderroth aus Berlin, Konrath und Wennemar aus Düsseldorf, pbs aus Aachen und Molestina Architekten aus Köln – seit Mitte Dezember an ihren Entwürfen gearbeitet und nun erste Konzepte der Öffentlichkeit sowie dem Empfehlungsgremium vorgestellt. An vier Tischen konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Anregungen zu den Entwürfen mit den Planungsteams diskutieren und erste Modelle betrachten. Viele Teilnehmende begrüßten die geplante Entwicklung der Brache mitten in der Würselener Innenstadt mit neuen Wohnungen und Einzelhandel und betonten die Bedeutung einer zukünftigen Vernetzung mit dem Kalkhaldenpark und der prominenten Kaiserstraße.

Im Anschluss der Beteiligung tagte das Gremium in einer nichtöffentlichen Sitzung und erarbeitete Überarbeitungsempfehlungen für die finale Entwurfsphase.

Im Vorfeld der öffentlichen Werkstatt wurden Kinder und Jugendliche an dem Verfahren beteiligt. Das Jugendamt der Stadt Würselen, die Landmarken AG und das Büro ISR stellten den Kindern und Jugendlichen die Entwürfe der Teams vor. Im Anschluss konnten sie Feedback zu den Entwürfen äußern und weitere Vorschläge zur Gestaltung des Freiraums machen. Die Ergebnisse wurden am Abend durch das Jugendamt vorgestellt und werden den Teams für die zweite Bearbeitungsphase mit auf den Weg gegeben. Die etwa 40 Kinder und Jugendlichen der Würselener Schulen konnten das Verfahren somit um wertvolle Perspektiven bereichern. Durch ihre Beteiligung wurden frische und kreative Ideen eingebracht, die aufzeigen, wie das Singer-Areal in Zukunft zu einem lebendigen Ort gestaltet werden kann.

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