StädteRegion Aachen. „Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut. Es ist schön, noch einen Tag mit den Kolleginnen und Kollegen verbringen zu können“, sagt Sarah Becker. Es ist eine freudig gespannte Stimmung, als die angehenden Lehrerinnen und Lehrer vor der Tür des Theatersaals im Grenzlandtheater warten. Sie wurden zur Vorstellung des neuen Krimis „Falsche Schlange“ eingeladen, das seit kurzem im Theater präsentiert wird. Die Einladung ist Teil der „Charmeoffensive“, die die StädteRegion im letzten Jahr gestartet hat, um mehr Pädagoginnen und Pädagogen für die Region zu begeistern und so zumindest ein wenig dem Lehrermangel entgegenzuwirken. Die Karten waren Teil eines großen Willkommenspaketes.
Und das Begrüßungspaket kam nicht nur den jungen Frauen und Männern entgegen, die neu in Aachen sind. „Wir wohnen zwar in Aachen, aber sind zum ersten Mal im Grenzlandtheater. So lernt man die Kultur Aachens von einer anderen Seite kennen“, so Julia Prickaarts. Diese kann auch in den Unterricht mit einbezogen und so auch den Schülerinnen und Schülern nähergebracht werden.
„Wir freuen uns, dass wir zeigen können, was die StädteRegion Aachen zu bieten hat.“ Damit begrüßt Ingmar Otto, Intendant des Grenzlandtheaters, die angehenden Lehrerinnen und Lehrer vor der Vorstellung. Auch er ist vor nicht allzu langer Zeit nach Aachen gezogen: „Man muss sich die Region Stück für Stück erschließen. Denn die StädteRegion ist vielfältig und die Interessen eines jeden sind sehr unterschiedlich“. Anschließend übergibt er das Wort an Markus Terodde, Bildungsdezernent der StädteRegion Aachen. „Der Job, den Sie in Zukunft ausführen, ist verantwortungsvoll“, gibt er den Anwesenden mit auf den Weg. „Wir wollen, dass Sie sich hier bei uns wohlfühlen“. Dem stimmt auch Jörg Funk, Schulamtsdirektor der Grundschulen in der StädteRegion zu. „Es ist schön, dass Sie da sind. Darüber freue ich mich riesig. Wir haben in der Schulaufsicht ein tolles Team, das Sie begleitet.“ Zustimmendes Nicken aus den Reihen bestätigt diese Aussage. Und dann freuen sich alle natürlich auf den Krimi. „Im Theater kann man in eine andere Welt eintauchen. Nehmen Sie das auch für die Kinder mit“, so Funk. Und dann hieß es nur noch: „Vorhang auf“.