Mit der U19 eine überaus starke Saison gespielt, erntet Schlussmann Luca Schmidt nun den verdienten Lohn: Der 18-Jährige wird ab sofort zum Profikader der Alemannia gehören.
„Wie der Vater, so der Sohn“ ist in diesem Fall ein zutreffendes Sprichwort, denn Schmidt tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Christian: Dieser hütete zwischen 1995 und 2002 selbst das Tor der Alemannia, bevor er achteinhalb weitere Jahre als Torwart-Trainer des Profiteams fungieren sollte. Sein Zögling, der 2021/22 schon für die U17 der Alemannia den Kasten sauber hielt, war unterdessen im vergangenen Sommer wieder an die Krefelder Straße gewechselt. In der Saison dazwischen spielte Luca in der U18 des niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard. Seine weiteren Stationen in der Jugend lauten zudem DJK Rasensport Brand und VfL Vichttal. Die abgelaufene Saison schloss er mit der U19 der Schwarz-Gelben in der Bundesliga West auf einem starken siebten Platz ab und machte mit seinen guten Leistungen das Trainerteam der Profis auf sich aufmerksam.
„Wir freuen uns, einem Spieler aus unserer Jugend die Möglichkeit zu geben, mit in die 3. Liga zu gehen. Die A-Jugend hat in der letzten Saison eine gute Performance in der höchstmöglichen Spielklasse gezeigt, woran auch Luca seinen Anteil hatte. Das hat uns die Überzeugung verliehen, ihn in unseren Torhüterkreis für die kommende Spielzeit aufzunehmen“, unterstreicht Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller.
Schmidt, der beim 3:1-Testspielsieg gegen Germania Teveren für die letzten 20 Minuten eingewechselt wurde, sagt anlässlich des ersten Profivertrags seines Lebens: „Das ist wirklich Wahnsinn. Mein Vater hat sehr lange hier gespielt und gewirkt – jetzt habe ich selbst einen Vertrag in der Ersten Mannschaft unterschrieben. Ich freue mich sehr, dass sich der Erfolg mit der U19 aus dem letzten Jahr ausgezahlt hat und ich nun Teil des Profikaders sein darf. Es macht mich stolz, meinen Weg bei der Alemannia weitergehen zu können.“