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20 Jahre Eifel-Therme

Rabatte und Saunaevent - Eifel-Therme Zikkurat feiert am 24. und 25. August Jubiläum - Standortgerangel und Demos vor 20 Jahren, heute eine wichtige Einrichtung für die Lebensqualität der Bürger

Mechernich-Firmenich – Ihr 20-jähriges Bestehen feiert die Eifel-Therme Zikkurat (ETZ) am Samstag, 24. August, und Sonntag, 25. August unter anderem mit zehn Prozent Eintrittsrabatt und Showaufgüssen während eines Saunaevents samstags von 14 bis 24 Uhr.

Das teilen Nina Ernst und Christian Klein vom Management der Freizeit Mechernich GmbH mit: „Alle Menschen, die die Eifel-Therme bereits schätzen, sind herzlich eingeladen. Und natürlich auch die, die dieses immer noch zeitgerechte Familien- und Freizeitbad mit einmaliger Saunalandschaft kennenlernen möchten.“

„Die ETZ“ ist ein außerordentlich beliebter Erholungsort für junge und alte Bade- und Saunagäste. Dabei hatte die Erfolgsstory vor mehr als 20 Jahren eher holprig begonnen. Viele gingen damals für einen Neubau im Kernort Mechernich sogar auf die Straße. Man wollte zwar grundsätzlich ein neues Schwimmbad, aber vorzugsweise am Standort des alten Gartenhallenbades am Eifelstadion in Mechernich.

„Doch die Argumente für Firmenich direkt neben der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat des Investors Johann Josef Wolf überwogen schließlich“, sagt Erster Beigeordneter und ETZ-Geschäftsführer Thomas Hambach in einem aktuellen Interview für das Kreisjahrbuch 2025.

Die Weiterentwicklung der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat mit einem üppigen Parkplatzangebot und die fehlende Möglichkeit eines Außenbeckens am Standort Mechernich wegen der angrenzenden Wohnbebauung gaben schließlich den Ausschlag für den Standort an der Zikkurat.

Grundsteinlegung 30. Juli 2003

2003 wurde der Grundstein gelegt, im September 2004 öffnete das Bad seine Tore. Es verfügt über eine Wasserfläche von 650 Quadratmetern in verschiedenen Becken. Seit der Eröffnung 2004 hat sich die Therme zu einem beliebten Ziel für Wellness- und Badegäste entwickelt. Ein besonderer Knüller ist die reich ausgestaltete Saunalandschaft mit rund 400 Quadratmeter großem Innenbereich und einem 1.500 qm großen Saunagarten.

Insgesamt besitzt die Eifel-Therme Zikkurat (ETZ) fünf verschiedene Saunen im Innen- und Außenbereich, ein Sanarium und Dampfbad, Ruheräume und eine Fußbeckenlagune im Innenbereich und Saunabistro im Saunagarten. Verschiedene Events mit besonderen Aufgüssen, wie jetzt zum Jubiläum am 24. August, auch Sonderveranstaltungen und das kulinarische Angebot haben der Eifel-Thermen-Sauna zu einem ausgezeichneten Ruf verholfen.

2006, dem zweiten Jahr, in dem die ETZ durchgängig geöffnet war, wurden bereits über 175.000 Besucher gezählt, fast 154.000 im Bad, 22.000 in der Sauna. 2023 waren es unmerklich mehr (183.000 insgesamt), aber in der seither beträchtlich angewachsenen Sauna fast doppelt so viele (38.000). Vor allem in der Corona-Pandemie sind die Besucherzahlen aber zurückgegangen. Auf dem bisherigen Höhepunkt wurden im Jahre 2014 210.000 Besucher gezählt, davon über 50.000 in der Sauna.

Hunderttausende in Modernisierung

Im Jahre 2020 nutzten Geschäftsführer Thomas Hambach und Betriebsleiter Christian Klein den bundesweit verordneten „Lockdown“ während der Pandemie für notwendig gewordene Sanierungsarbeiten. Im Zuge der Revision waren bislang unentdeckte Schäden am Rohrnetz und im Erdreich rund um das Außenbecken und später auch noch weitere Schäden am Sport- und Erlebnisbecken zu Tage getreten.

Den Löwenanteil der sechsstelligen Investitionen trug Johann Josef Wolfs Firma Custodis, die das Bad an die in städtischer Trägerschaft befindliche GmbH vermietet hat. Aber auch die Freizeit GmbH selbst steckte 100.000 Euro in die Modernisierung von Bad und Sauna, so Thomas Hambach. „Ein Teil der Schäden konnten wir der Versicherung melden“, erklärt Heinrich Wolf, der heutige Custodis-Geschäftsführer.

Jetzt blicken Hambach und Eifel-Therme-Betriebsleiter Christian Klein ambitioniert in die Zukunft. 2023 wurde der an das Hauptgebäude angebaute Verwaltungstrakt bezogen und damit die Büroräume, Umkleiden und Sozialräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich erweitert. Ob noch der geplante zentrale Restaurantbereich für alle Gäste auf dem Betriebsgelände eingerichtet wird, der für Sauna- und Schwimmbadgäste zugänglich ist und eine breite Speise- und Getränkekarte bietet, bleibt offen. Hambach: „Die Entwicklung ist insgesamt nicht einfach geworden…“ Insbesondere wegen des jährlichen Zuschussbedarfs aus dem Stadtsäckel…

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