Die Republik Moldau, die umgangssprachlich auch „Moldawien“ genannt wird, ist bei uns ein eher unbekanntes Land. Es grenzt im Westen an Rumänien und damit an die EU, von der es im Juni 2022 den Status eines EU-Bewerberlands erhalten hat. An den anderen Seiten wird Moldau von der Ukraine umschlossen. Das osteuropäische Land befindet sich seit langem in einem Spagat zwischen der europäischen und der russischen Lebensweise und Politik.
In der Reihe „Mein Europa“ nimmt Anastasia Pociumban das Publikum am Mittwoch, 25. Oktober, um 19 Uhr mit auf eine virtuelle Reise in die Republik Moldau. Anastasia Pociumban hat interdisziplinäre europäische Studien sowie Philosophie und Kommunikation studiert. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die EU-Erweiterung und die Beziehungen der EU zu ihren östlichen Nachbarn, zudem Themen wie Demokratisierung und die Zivilgesellschaft in Osteuropa und Russland. Die Gäste der Reihe werden interessante Fakten und die Kultur kennenlernen. Die Referentin wird auch auf die Beziehungen Moldawiens zur EU eingehen und den derzeitigen Kandidatenstatus des Landes erläutern.
Bei der kostenlosen Online-Veranstaltung werden die Fragen der Teilnehmenden von Moderator Henri Schlund aufgegriffen. Die Anmeldung erfolgt online unter www.mein-europa.eu . Die Zugangsdaten werden per E-Mail zugeschickt.
Die weiteren Veranstaltungen finden immer am vierten Mittwoch eines Monats statt. Die Reihe wird von folgenden Partnern organisiert: Institut Français Aachen, Karlspreisstiftung, Karlspreis Academy, und die Europe Direct Zentren Aachen, Ostbelgien, Kreis Gütersloh, Dortmund, Duisburg, Essen und Bocholt.
Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Moldova-2023
Facebook-Veranstaltung: https://fb.me/e/1yIUG7WGE