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Sa. 23 Nov. 2024
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Aachen unterliegt gegen druckvolle Dresdnerinnen

Ladies in Black müssen 0: 3 Niederlage hinnehmen

Aachen. Mit 0:3 (13:25, 22:25, 18:25) verlieren die Ladies in Black das Rückspiel der Hauptrunde gegen den Dresdner SC vor 1.109 Zuschauern im gewohnt stimmungsvollen Hexenkessel.

Dresdens Chefcoach Alexander Waibl hatte vor der Partie einen druckvollen Beginn angekündigt und das beherzigten seine Spielerinnen auch ganz eindeutig. Aachens Ladies in Black hatten Schwierigkeiten, die sehr guten Aufschläge der Dresdnerinnen unter Kontrolle zu bringen und entsprechend große Mühe, ihr eigenes Spiel aufzuziehen. Nach nur 20 gespielten Minuten hatten die Gäste den ersten Satz eingefahren und Aachen beim 13:25 Endstand das deutliche Nachsehen.

Bemerkenswert war die Rückkehr ins Spiel zum Beginn des zweiten Satzes, und Aachens Team um Kapitänin Jana Franziska Poll legte nun seinerseits druckvoll los. Man erzeugte Eindruck. Dresden griff schon beim 4:1 zur ersten taktischen Auszeit, um sich besser zu formieren.

Das konnten die Gastgeberinnen einige Zeit verhindern, doch beim Spielstand von 8:8 hatte Dresden sich wieder zurückgekämpft. Es folgte der wohl beste Teil des Volleyballabends für die Fans beider Teams. Auf Augenhöhe und mit zum Teil langen Ballwechseln befeuerten Gäste und Gastgeberinnen den Aachener Hexenkessel. Die Zuschauer belohnten das mit der gewohnten und sprichwörtlichen Aachener Stimmung. Die mitgereisten Fans aus Dresden trugen das Ihre lautstark dazu bei. Es blieb auch in der Crunchtime eng doch am Ende hatten die Dresdnerinnen die Nase vorn. Aachen musste sich auch im zweiten Satz beugen. Das 22:25 stellte jedoch unter Beweis, dass die Ladies in Black nicht gewillt waren, aufzustecken.

Es folgte eine längere Pause und gespannt erwarteten die Zuschauer ihre Teams wieder zurück. Es gelang den Schützlingen von Stefan Falter, die Gäste in einige Fehler zu zwingen. Man startete den dritten Durchgang wieder auf Augenhöhe. Anfangs konnten die Aachenerinnen auch mit den Aufschlägen selbst Wirkung erzielen. Die Aufschlag-Annahme-Schlacht drehte sich allerdings langsam wieder. Dresden glich zum 16:16 aus und Gveta Grabovska sorgte mit einer ordentlichen Aufschlagserie für einen beachtlichen Vorsprung am Beginn der Crunchtime, den man bis zum Ende des Satzes nicht mehr aus der Hand gab.

Durchgang drei endete für Aachen mit 18:25, nachdem Jana Franziska Poll noch den ersten von sieben Matchbällen abgewehrt hatte. Lara Berger versenkte den zweiten Matchball im Aachener Hinterfeld und sorgte damit für den Schlusspunkt und den Drei-Satz-Erfolg der Gäste vom Dresdner SC.

Sie unterstrich damit ihre sehr gute Performance über das gesamte Spiel und wurde am Ende folgerichtig als wertvollste Spielerin des Matches für die Gäste geehrt. Annie Cesar erhielt die silberne MVP Medaille als wertvollste Spielerin der unterlegenen Ladies in Black.

Damit sind die Ladies nun zunächst am kommenden Wochenende gegen die Roten Raben in Vilsbiburg gefragt, bevor dann am 18. März mit dem Allianz MTV Stuttgart der nächste harte Brocken auf dem Programm steht.

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