Kreis Düren. Der vom Kreistag beschlossene Doppelhaushalt des Kreises Düren ist durch die Bezirksregierung Köln für die Jahre 2024 und 2025 genehmigt worden. Es gibt weder Auflagen noch andere Bedingungen.
„Mit diesem Ergebnis sind wir hoch zufrieden. Die zeitige Genehmigung gibt uns nun Planungssicherheit und die finanzielle Basis für unsere vielfältige Arbeit“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn und dankte mit Kreis-Kämmerer Dirk Hürtgen der Kölner Bezirksregierung für die schnelle Bearbeitung. Daniel Lüngen und Karen Billing (beide Bezirksregierung) sprachen wie Landrat und Kämmerer von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit und einem guten Miteinander.
Der Doppelhaushalt gibt dem Kreis Düren nun eine gute Grundlage für die anstehenden Aufgaben. Für 2024 liegt das Volumen des Kreis Dürener Haushalts bei circa 770 Millionen Euro, für 2025 bei knapp 800 Millionen. Grundsätzlich bestreitet der Kreis so genannte verpflichtenden Ausgaben wie zum Beispiel Personal-, Sozial- oder Sachkosten, die überwiegend gesetzlich vorgegeben sind. Dazu kommen, zu einem erheblich geringeren Teil, Freiwillige Leistungen, die ebenfalls den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Düren zugute kommen, zum Beispiel für Drogen-, Schuldner- und sonstige Beratungsstellen.
Verallgemeinernd investiert der Kreis in viele Bereiche des alltäglichen Lebens wie Kitas, Klimaschutz, Familie, Jugend, Bildung, Digitalisierung, Soziales, Arbeit, Wirtschaftsförderung, Kultur, Sport und Tourismus.