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Der perfekte Zaun für alle Fälle

Welches Material wählen hier die Deutschen mit am liebsten?

Die Eingrenzung eines Grundstücks ist überaus wichtig. Denn nicht nur die optische Begrenzung ist eine gute Sache dabei, sondern auch aus Sicherheitsgründen ist eine Einzäunung in einigen Fällen unabdingbar. Handelt es sich um den Zaun für den Garten, kann man mittlerweile aus einem recht großen Pool an verschiedenen Möglichkeiten schöpfen. Verschiedene Designs und Modelle und vor allem unterschiedliche Materialien und Baustoffe stehen uns dabei zur Verfügung.

Doch welches Material nutzen wir Deutschen eigentlich am meisten? Lieben wir den Maschendrahtzaun aus beschichtetem Metall noch immer am meisten? Oder nutzen wir die Vielfalt der Möglichkeiten von heute wirklich? Denn Kunststoffmodelle, Holzzäune und auch Alu oder Stahl, wie auch geschmiedetes Eisen gehören nach wie vor zu den Hauptmaterialien bei der heutigen, modernen Zaunkonstruktion.

Schön und unverwüstlich

Der alte schmiedeeiserne Zaun ist nach wie vor immer wieder im Torbereich, an Fenstern, aber allen voran als Zaun und Umzäunung von Gärten und Vorgärten zu sehen. Denn ein qualitativer Schmiedeeisen Zaun ist nicht nur aus meist purem Handwerk gearbeitet und aus Eisen geschmiedet. Das Muster und auch die Form kann im Vorfeld gewählt werden, welche Ornamente ihn zieren sollen und auch welche Formen ihn besonders hervorheben sollen. Diese Zäune werden vor allem bei Eigentum angewendet, bei denen nicht nur der Garten auf diese Weise eingezäunt wird, sondern auch Tore für Zufahrten und Eingänge werden gleich mit auf diese Weise angefertigt. Schmiedeeisen ist eine sehr alte Kunst des Schmiedens und leider auch ein fast schon aussterbendes Handwerk. Dennoch legen viele Deutsche viel Wert auf diese schöne Kunst und sind auch bereit hierfür deutlich mehr Geld anzulegen, als für herkömmliche Zäune.

Der obligatorische Maschendrahtzaun

Er ist es, den wir nur allzu gut kennen und nach wie vor auch oft sehen. Besonders wenn es sich um die Einzäunung von großen Arealen handelt, ist er der Gewinner auf langen Strecken. Maschendraht hat den Vorteil, das er zum Einen aus Meterware in verschiedenen Höhen erhältlich ist. Zum Anderen kann man ihn nach Belieben immer wieder nachspannen, was bei anderen, herkömmlichen Zaunsystemen nicht möglich ist. Maschendraht besteht aus einem Drahtgeflecht in Rautenform, welches dann meist in einem Grünton mit Kunststoff beschichtet ist. Für große Grundstücke ist er auch relativ günstig als Zaunsystem und lässt sich ums Eck spannen. Die passenden Pfosten sind ebenfalls aus Metall und kunststoffbeschichtet.

Der Doppelstabmattenzaun

Er besteht aus Stahl und ist Dank seiner Konstruktion und schlanken Statur schier überall, selbst auf kleinstem Raum, einsetzbar. Ihn sieht man mittlerweile extrem häufig und dies nicht ohne Grund, denn seine vielen Vorteile sind es, die überzeugen. Sicherer Stand, rostfreies Material, einfacher Aufbau und Langlebigkeit wie Witterungsbeständigkeit zeichnen ihn aus. Und: Als Kletter- oder Rankhilfe für Pflanzen sind diese Zäune nahezu perfekt. Sie lassen sich schnell Dank ihrer Stabkonstruktion und geeigneter Pflanzen im Nu zuwuchern und bilden dann eine schöne, natürlich grüne oder blühende Front. Wer den Zaun direkt ans Gemüsebeet setzt, kann sogar die Stangenbohnen und Tomaten, wie Gurken an ihm hochranken lassen. Und dies tun mittlerweile viele Gartenbesitzer oft und gerne.

Der Holzzaun

Besonders der Jägerzaun hat es und Deutschen nach wie vor angetan. Er steht viel in Vorgärten als Einzäunung in in vielen Gärten. Grundstücke am Haus angrenzend gehören ebenfalls zu seinem Einsatzgebiet. Er ist meist recht niedrig und daher wird er eher als sichtbare Barriere und Grundstücksgrenze eingesetzt. Sicherheit bietet er allerdings nicht wirklich und wer Hund und Kids im Garten hat, wählt meist nicht diese Holzart. Er benötigt zudem regelmäßige Pflege durch Lasuren und Holzschutz, welche man sich jedoch auch leicht im Baumarkt besorgen kann. Es gibt aber auch Holzzäune, die mit vor-imprägniert sind und auch von unterschiedlicher Höhe. Hier handelt es sich meist um herkömmliche Zaunsysteme, die aus einzelnen Elementen und Latten, wie auch Vierkant als Pfosten und Stützpfeiler dienen. Diese sind ebenfalls sehr oft zu sehen. Besonders bei Gärten, die dicht an Nachbars Garten grenzen werden sie gerne genutzt, da sie je nach Muster und Design auch eine gute Blickdichte bieten. Ebenfalls sind sie dadurch auch gut als Windschutz und Zaun gleichermaßen gut geeignet.

Fazit

Zäune die langlebig und witterungsbeständig sind, sind mit am häufigsten an unseren Gärten zu sehen. Aber auch altbewährte Zaunsysteme, die man rein von der Optik her schon mag, kann man in Deutschen Gärten aber dennoch entdecken. Je nach Bedarf werden die Zäune heute in vielen Bereichen ganz gezielt eingesetzt, um sie auch noch für andere Zwecke nutzen zu können. Wie beispielsweise der Doppelstabmattenzaun aus Metall.

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