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StartAachen„Spendierbütt“ der Aachener Bank sammelt in 2025 125.000 Euro

„Spendierbütt“ der Aachener Bank sammelt in 2025 125.000 Euro

29 Projekte konnten realisiert werden -  Engagement der Vereine wird sichtbar

Aachen, 1.12.2025. Auch in diesem Jahr hat die „Spendierbütt“ der Aachener Bank ihren Zweck erfüllt. Insgesamt 29 Vereine haben über die Plattform Projekte mit Spenden in Höhe von insgesamt 125.000 Euro realisieren können. Davon stammen 65.000 Euro von Menschen aus der Region, die direkt für das vorgestellte Projekt gespendet haben, und weitere rund 60.000 Euro aus dem Gewinnsparen der Aachener Bank. „Bei unserer „Spendierbütt“ können die Menschen sicher sein: Ihre Spende kommt an und verbleibt in der Region“, stellte Bankvorstand Jens Ulich Meyer heraus. Das gilt, so Meyer, sowohl für die unmittelbaren Zuwendungen als auch für die Gelder, die durch den Verlauf von Gewinnsparlosen zusammengekommen sind.

„Insgesamt haben wir in diesem Jahr als Aachener Bank 165.000 Euro an Vereine und Institutionen ausgeschüttet, davon über 150.000 Euro aus dem Gewinnsparen. Besonders am Herzen liegt uns dabei die „Spendierbütt“. Diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ spiegelt den genossenschaftlichen Gedanken wider und führt Menschen zusammen. Außerdem bietet sie den guten Ideen der Vereine eine große Bühne, um über ihre vielen gemeinnützige Projekte zu berichten“, sagt die Projektverantwortliche, Sarah Siemons.

Ihre Wirkung entfaltet die Spendierbütt mittlerweile seit 2018 sehr erfolgreich, hob Vorstand Jens Ulrich Meyer hervor: „Fast eine Millionen Euro sind seit Start der „Spendierbütt“ gesammelt und für das Vereinsleben in der Region verteilt worden. Eine außerordentliche Erfolgsstory, die das genossenschaftliche Credo „gemeinsam mehr erreichen“ nachdrücklich mit Leben füllt.“

Unter den 29 Vereinen, die dieses Jahr über die „Spendierbütt“ Projekte realisierten, waren zum Beispiel die St. Sebastianus Bogenschützen Gilde Burtscheid 1882 e.V. Sie sammelte mehr als 3.200 Euro für einen Motor für den Fangkorb des Schießstands für Armbrustschützen.

2.600 Euro warb das Deutsch-Französische Kulturinstitut Aachen ein. Die Mittel werden für die Anschaffung von technischer Ausstattung und die Gestaltung einer neuen Website genutzt, um die digitale Präsenz zu stärken und das Institut als lebendigen, offenen und innovativen Lern- und Kulturort auszubauen.

Der Boxclub B.C. „Helios“ Aachen 1912 e.V. hat für einen mobilen Boxring 6.550 Euro eingeworben. In der vom Boxclub genutzten Sporthalle in der Zeppelinstraße sind keine Bodenverankerungen für einen normalen Bodenring vorhanden. Daher braucht es einen mobilen Boxring, um Sparringseinheiten zur Vorbereitung auf Turniere absolvieren zu können. Dies kommt gerade Jugendlichen zugute, für die diese Übungen besonders wichtig sind.

Und die „Black Illusion Barmen“ der Karnevalsgesellschaft Bärmer Sandhase 1991 e.V. sammelte 5.000 Euro für neue Kostüme ihrer 29 Tänzerinnen und Tänzern ein, die in der gerade angebrochenen Karnevalssession neu ausgestattet die Bühnen in und im Umkreis von Jülich unsicher machen können.

Vereine der Region können in Absprache mit der Aachener Bank auch zukünftig Projekte in die „Spendierbütt“ einstellen. Gefördert werden regionale Maßnahmen aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens. Die Höchstgrenze liegt bei 6.000 Euro pro Projekt bei einer maximalen Gesamtsumme von 12.000 Euro innerhalb von vier Jahren. Die Bank verdoppelt alle Einzelspenden bis zu einem Betrag von 250 Euro je Einzelspende.

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