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Do.. 12 Juni. 2025
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Mit Lea Ambrosius ab durch die Mitte

„Komplette Mittelblockerin" soll die Ladies in Black mit viel Erfahrung aus Schwerin verstärken

„Komplette Mittelblockerin“ mit viel Erfahrung aus Schwerin

Lea Ambrosius heißt die achte Spielerin im neuen Kader von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen. Bei aufmerksamen Verfolgern der Volleyball-Bundesliga klingelt es direkt, die 25-jährige spielte viele Jahre erfolgreich für den Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin, was ihrer Vita drei DVV-Pokalsiege (2019, 2021 und 2023) bescherte. Der Weg nach Aachen war allerdings keine Direktverbindung, sondern über den „Umweg“ Schweiz, genauer gesagt über Schaffhausen, obwohl der Kontakt zu Aachens Kaderplanerin Mareike Hindriksen schon länger bestand.

Cheftrainerin Hindriksen ist daher glücklich, dass der Plan nun aufging, eine von drei Mittelblock-Planstellen mit der physisch starken, 1,92 Meter großen Lea Ambrosius besetzen zu können: „Auf Lea habe ich schon länger ein Auge geworfen, nun kommt Sie endlich nach Aachen. Mit ihr bekommen wir eine physisch starke komplette Mittelblockerin, die schon viel Erfahrung mit dem Schweriner SC und der Nationalmannschaft sammeln konnte und nun auch eine tolle Saison in der Schweiz gespielt hat.“

 Auch bei Lea Ambrosius ist die Vorfreude riesig: „Aachen hat unglaublich tolle Fans, der Verein hat Tradition und ist bekannt dafür, Spielerinnen weiterzuentwickeln. Mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass es der richtige Schritt für mich ist. Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen und mich zu einer Leistungsträgerin entwickeln. Zudem ist Aachen eine sehr schöne Stadt, in der ich mich sicher leicht wohlfühlen werde. Mareike kenne ich nun schon etwas länger, vor allem durch die Zeit in der Nationalmannschaft. Wir hatten bereits in der Vergangenheit Gespräche über einen möglichen Wechsel, umso mehr freue ich mich, dass es diese Saison nun klappt. Aachen verbinde ich direkt mit schwierigen Auswärtsspielen und einer tollen Stimmung. Es ist nie leicht im Hexenkessel zu spielen und ich freue mich sehr, dass mich diese Atmosphäre nun jedes Heimspiel erwarten wird.“

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