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AKV nominiert neue Ordensritterin Bundesforschungsministerin

Dorothee Bär erhält 2026 den Orden wider den tierischen Ernst

Aachen / Berlin, 12. September 2025 – Der Aachener Karnevalsverein (AKV) hat eine prominente Persönlichkeit für die Session 2026 nominiert: Dorothee Bär (CSU), Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, soll zur neuen Ordensritterin „wider den tierischen Ernst“ ernannt werden. Damit reiht sich Bär in eine illustre Reihe von Politikerinnen und Politikern ein, die sich diesen närrischen Titel bereits verdient haben.


Was ist der Orden wider den tierischen Ernst?

Der Orden wider den tierischen Ernst ist eine der bekanntesten Karnevals-Auszeichnungen in Deutschland. Seit etwa 1950 verleiht ihn der AKV an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich durch Humor, Menschlichkeit und Haltung auszeichnen. Der Orden ist mehr als ein Spaßornament: Er ist zugleich symbolische Anerkennung dafür, dass jemand Amt und öffentlicher Wirkung nicht nur mit Ernst, sondern auch mit einer gehörigen Portion Leichtigkeit und Empathie verbindet.


Warum Dorothee Bär?

Bei der Bekanntgabe im Futurium in Berlin lobte AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach Bär als Politikerin, die Humor, Menschlichkeit und klare Haltung miteinander verbindet. Diese Eigenschaften seien wichtige Bestandteile dessen, was der Orden ausmache.

Außerdem wird hervorgehoben, dass Bär eine Brückenbauerin zwischen Tradition und Moderne sei – jemand, der nicht nur mit politischen Inhalten arbeitet, sondern auch mit Gesten, die verbindend wirken.

Nicht zuletzt spielt auch ihr Auftreten eine Rolle: Die CSU-Politikerin, selbst aus Franken stammend (und damit aus einer Region mit Faschings- bzw. Fastnachtstradition), betonte ihre Freude darüber, nun Teil der Aachener Karnevalstradition zu werden.


Bedeutung und Nachwirkungen

Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Ehre für Bär persönlich, sondern auch ein Statement: In Zeiten, in denen Politik oft als trocken oder fern wahrgenommen wird, wird mit dem Orden signalisiert, dass Persönlichkeit, Humor und Empathie im politischen Beruf wichtig sind und gewürdigt werden.

Dass Bär nun die neunte Frau ist, die diesen Orden empfängt, unterstreicht gleichzeitig, wie selten Frauen bisher ausgewählt wurden – ein Umstand, der in manchen Medien bereits thematisiert wurde.


Fazit

Dorothee Bärs Nomination als Ordensritterin wider den tierischen Ernst durch den AKV steht für Anerkennung über Parteigrenzen hinweg – nicht nur für ihre politische Arbeit, sondern auch für die menschliche, humorvolle Seite der Politik. Am 31. Januar wird sich zeigen, wie sie sich in der Karnevalstradition schlägt – Narrenkäfig inklusive.

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