Kürzlich hat NetAachen gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin sowie der Gigabitkoordination der Stadt Aachen die symbolische Inbetriebnahme des geförderten Glasfaserausbaus im Rahmen des Weiße-Flecken-Förderprogramms in Aachen-Haaren gefeiert. Das Neubaugebiet war einer der letzten „Weißen Flecken“ (Gebiete mit schwacher Internetverbindung). Mit dessen Anschluss konnten die Baumaßnahmen nach drei Jahren Bauzeit bereits im Dezember des letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Die symbolische Inbetriebnahme sendet nun nochmal ein ganz klares Zeichen in die Region hinein: Aachen ist angeschlossen an die Zukunft!
Gefördert wurde das von NetAachen realisierte Projekt zu 50 % durch den Bund, zu 40 % durch das Land NRW und zu 10 % durch die Stadt Aachen. Dies ist ein signifikanter Schritt sowie eine wichtige Investition für Aachen und die Region, wie auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen bei der symbolischen Inbetriebnahme betonte. Gerade für einen Wirtschafts-, Technologie-, und Wissenschaftsstandort wie Aachen stellt eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur die Grundlage für die Digitalisierung und Weiterentwicklung dar.
Ziel des Projektes, dessen Fördervolumen circa 7,5 Millionen Euro umfasste, war die Versorgung aller Adressen mit weniger als 30 Mbit/s im Download mit Glasfaser. Bei den drei Jahre anhaltenden Baumaßnahmen konnten 589 Hausanschlüsse für circa 100 Haushalte und 75 Gewerbe sowie Institutionen (Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser, etc.) gebaut und rund 70 Kilometer Trasse und über 215 Kilometer Glasfaserlänge neu geschaffen werden. Andreas Schneider, Geschäftsführer NetAachen, bedankte sich in dem Zusammenhang vor allem für die Geduld und das Verständnis der Anwohnerinnen und Anwohner.