Donnerstag, 5. Mai 2022
Ostbelgiens Museumslandschaft ist vielfältig und lockt Kulturbegeisterte mit einem reichhaltigen Angebot. Die thematische Vielfalt reicht von Kunst, Geschichte, Industriekultur bis hin zu Folklore und Handwerk.
Zur stärkeren Sichtbarkeit des kulturellen Angebotes in Ostbelgien haben sich die anerkannten Museen der Deutschsprachigen Gemeinschaft sowie das Malmundarium in Malmedy erstmals zusammengeschlossen, um sich gemeinsam zu vermarkten. Die Tourismusagentur Ostbelgien unterstützt die entstandene Synergie mit diversen Werbeaktionen zur Museumlandschaft als wichtiger Bestandteil des touristischen Angebotes in Ostbelgien.
Im Rahmen einer Pressekonferenz im Stadtmuseum Eupen, präsentierten die Museen am heutigen Tage Ihre Einrichtung und Jahresprogramm 2022. Die Tourismusagentur Ostbelgien stellte ihren umfangreichen Aktionsplan vor. Frau Ministerin Weykmans unterstrich die Wichtigkeit des kulturellen Sektors in Ostbelgien.
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Freitag, 8. April 2022
Die Arbeit auf der Intensivstation erfordert eine hohe Spezialisierung – Selbst in Situationen, wo es um Leben und Tod geht, muss man einen kühlen Kopf bewahren – Einblick in die Eupener Intensivpflege
Der Kampf gegen Covid-19 hat die Arbeit von Kathleen Breuer und ihren Kolleginnen, in Eupen wie landesweit, in den letzten zwei Jahren an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Die bange Frage, ob die Kapazitäten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser für die Behandlung schwerstkranker Patienten reichen, hat alle Beteiligten in Atem gehalten. Jetzt sinken die Zahlen bei den Covid-Patienten – die Bedeutung der Stationen aber bleibt.
Kathleen Breuer ist Dienstleiterin der Intensivstation am Eupener St. Nikolaus-Hospital. In ihrer Erstausbildung hat sie schätzen gelernt, dass man sich in der Intensivpflege besonders engmaschig um die Patienten kümmert. Die Überwachung ihres Allgemeinzustandes und die situationsgerechte Reaktion auf Veränderungen erfordert besondere Aufmerksamkeit. So ist eine Intensivpflegerin in acht Stunden für die Belange von drei Patienten zuständig.
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Sonntag, 3. April 2022
 Autofiktionaler Roman von Hildegard Haehn - Buchlesung am Samstag, den 9.4.2022 19:30 in der Kulturkapelle Krewinkel/ Belgien
Stimmt der Buchtitel „Vom Leben reich beschenkt“ auch heute noch? Trotz Pandemie; Hochwasserkatastrophe und Krieg in Europa bleibt die Autorin bei ihrer Aussage.
Das Buch in Kürze
Das Buch erzählt die Geschichte einer Abenteuerin, die sich ihre kindliche Lebendigkeit und Neugier bewahrt und den Mut aufbringt, sich den Gegebenheiten des Lebens ohne Vorbehalt zu stellen. Ihre Lehrmeister sind der Tod, die Liebe, das Leben, wobei die bedingungslose Liebe sie am meisten herausfordert. Sie findet sie letztlich in sich selber.
Der Tod ihres jüngsten Sohnes beschert ihr eine bahnbrechende Erfahrung, die sie mit vielen Menschen teilen möchte. Doch sie stößt auf Widerstand, auf eine Mauer des Schweigens, auf ein Tabu. Im Bewusstsein, eine vom Leben reich beschenkte Frau zu sein, gibt sie sich daran, dieses Tabu ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.
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Mittwoch, 30. März 2022
Myriam Steinröx arbeitet als Referenzpflegerin im multidisziplinären Schmerzteam des St. Nikolaus-Hospital Eupen, bestehend aus einer Anästhesistin, einer Psychologin und ihr. Sie wirbt für einen genauen Blick auf den individuellen Schmerz und seine Ursachen. Schmerz gehört zu unserem Leben dazu, als Wegbegleiter, der warnt und informiert. Aber bei einigen Menschen geht er nicht weg, wird unerträglich, macht das Leben zur Qual. Jeder fünfte Belgier hat chronische Schmerzen, viele sind arbeitsunfähig und ziehen sich aus dem Sozialleben zurück.
Myriam Steinröx möchte dem entgegenwirken. Sie arbeitet als Referenzpflegerin im multidisziplinären Schmerzteam des St. Nikolaus-Hospitals in Eupen. Seit 2003 arbeitet sie an der Hufengasse. In den letzten zehn Jahren hat sie im Springerteam des Krankenhauses gearbeitet, in vielen Stationen Arbeit am Patienten geleistet. Von daher kennt sie die Verschiedenartigkeit des Schmerzes. Und doch hat sie noch viel dazugelernt, seitdem sie im Oktober 2021 mit der Referenzpflege beauftragt wurde.
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Donnerstag, 10. März 2022
Aus Anlass des Weltnierentags am 10. März ruft das St. Nikolaus-Hospital Eupen zu Vorsorgeuntersuchungen auf – Besonders nach einer Covid-19-Erkrankung können sie wichtig sein
Etwa jeder zehnte Mensch lebt mit einer chronischen Nierenerkrankung. Viele wissen nichts davon, weil die Erkrankung beschwerdefrei ist. Neben den klassischen Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Diabetes ist nun Covid-19 als neues Risiko hinzugekommen. Die Virusinfektion kann ebenfalls auf die Nieren schlagen, wie Studien eindringlich zeigen.
Umso wichtiger ist nun die Vorsorge, um zu Gunsten der Lebensqualität eine fortschreitende Schädigung des lebenswichtigen Entgiftungsorgans zu verhindern. Darauf weist das St. Nikolaus-Hospital Eupen aus Anlass des Weltnierentags am 10. März hin. Jeder kann beim Hausarzt eine solche unaufwändige Urin- und Blutuntersuchung durchführen lassen.
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Sonntag, 6. März 2022
Trotz abgesagter Karnevalszüge und abgespeckter Feiermöglichkeiten konnte Ostbelgien in den Karnevalsferien 2022 viele Touristen empfangen. Insbesondere die Ferienwohnungen waren beliebt, aber auch Ausflugsziele konnten aufgrund des guten Wetters profitieren. Weniger rosig sehen die Zahlen bei den Hotels und B&Bs aus, die weniger Gäste verzeichneten als im Corona-Jahr 2021. Dies ergab eine Onlineumfrage unter den 168 Partnerbetrieben der Tourismusagentur Ostbelgien.
Gemütlich und ungestört mit der Familie verreisen
Auch 2022 reißt der Trend zur Ferienwohnung oder zum Ferienhaus nicht ab. Nach den hohen Besucherzahlen von 2021 konnten die Ferienwohnungen in den Karnevalsferien an ihren Erfolg anknüpfen und freuten sich über viele Gäste. 6 von 10 Ferienwohnungen gaben für diesen Zeitraum sogar eine Auslastung von 100% an. Hinzu kommt, dass kaum Last Minute Buchungen verzeichnet wurden und viele Unterkünfte schon einige Zeit im Voraus ausgebucht waren.
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Sonntag, 20. Februar 2022
Das St. Nikolaus-Hospital Eupen startet eine Umfrage zur Patientenzufriedenheit rund um die Sprechstunde
Zur bestmöglichen Gesundheitsversorgung gehört auch die Zufriedenheit der Patienten mit den Diensten des Krankenhauses. Wie sieht diese Zufriedenheit rund um die Sprechstunden am St. Nikolaus-Hospital Eupen aus? Das wollen die Verantwortlichen ganz genau wissen, mit Hilfe einer wissenschaftlich begleiteten Umfrage. Sie läuft bis zum 1. April.
Mit Hilfe eines detaillierten Fragebogens in deutscher oder französischer Sprache hören wir nach, wie die Patienten die Sprechstunden bei unseren Diensten erleben und bewerten. Viele praktische Punkte über die ganze Strecke von der Terminvereinbarung über das Warten im Krankenhaus bis hin zur Sprechstunde selbst werden angesprochen. Mit Hilfe der Patienten lässt sich so herausfinden, wo Stärken bestehen und wo sich noch etwas verbessern lässt.
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Freitag, 18. Februar 2022
Ab Freitag, 18. Februar, kann wieder ein Angehöriger pro Tag auf Termin einen Patienten besuchen, im Zeitraum von 15 bis 18 Uhr – Infektionslage erfordert weiterhin große Vorsicht, auch im Krankenhaus
Das Infektionsgeschehen in der Region ist weiter dynamisch, aber es gibt verhältnismäßig wenig schwere Verläufe. Auch der Krankenstand im Personal hat etwas abgenommen. So freut sich das Eupener Krankenhaus, zum Freitag, 18. Februar, den Besucherstopp zu beenden, der alle Beteiligten seit Ende November 2021 herausgefordert hat. Ab dann können wieder nach Terminabsprache mit der Station Besuche stattfinden.
Da Covid-19 für immungeschwächte Menschen, wie man sie im Krankenhaus findet, eine gefährliche Krankheit ist, gelten weiter starke Beschränkungen. Das St. Nikolaus-Hospital kehrt zur „viermal eins“-Regel zurück: ein Besuch pro Tag und pro Patienten, maximal eine Stunde, schon ab dem ersten Tag des Aufenthaltes – im Zeitraum von 15 bis 18 Uhr.
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