Montag, 12. April 2021
Der 1. FC Köln hat am Sonntagabend mit 2:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 verloren. Nachdem der FC die Partie zwischenzeitlich gedreht hatte, fiel der entscheidende Gegentreffer in der Nachspielzeit.
Der 1. FC Köln hat am Sonntag einen bitteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen müssen. Gegen den direkten Konkurrenten aus Mainz war der FC über weite Strecken die aktivere Mannschaft und drehte das Spiel nach dem frühen Rückstand sogar zu seinen Gunsten. Den Schlusspunkt setzten am Ende allerdings die Gäste.
Markus Gisdol nahm im Vergleich zur Partie in Wolfsburg zwei Änderungen in der Startelf vor: Florian Kainz und Sebastian Andersson rückten für Ismail Jakobs und Dominick Drexler in die Anfangsformation. Kingsley Ehizibue begann auf der rechten Abwehrseite und kam zu seinem 50. Pflichtspieleinsatz für den FC.
Boetius trifft früh, Duda egalisiert
Die erste Chance des Spiel gehörte den Mainzern – und die war gleich drin. Boetius zog aus rund 18 Metern ab und traf mit der Innenseite unter die Latte zur frühen Gästeführung (11.). Unbeeindruckt von dem Rückstand steckte der FC nicht auf und hatte in Person von Sebastian Andersson gleich zwei große Möglichkeiten: Erst legte der Schwede den Ball nach Zuspiel von Meré knapp links vorbei (18.), wenige Sekunden verfehlte er das Tor nach einer Kainz-Flanke erneut nur um wenige Zentimeter (20.).
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Sonntag, 11. April 2021
 Am 28. Bundesliga-Spieltag hat die FohlenElf 2:2 (1:2) bei Hertha BSC gespielt. Die Fohlen mussten nach einer frühen Roten Karte gegen Yann Sommer lange Zeit in Unterzahl agieren.
In einer turbulenten ersten Hälfte musste Borussia zunächst einen herben Rückschlag verkraften, denn Yann Sommer wurde bereits nach einer knappen Viertelstunde wegen einer Notbremse mit Rot vom Platz gestellt. Kurz darauf nutzten die Gastgeber die numerische Überzahl, um durch Santiago Ascacibar (23.) in Front zu gehen. Die FohlenElf zeigte sich aber nicht geschockt und wendete noch vor der Pause das Blatt.
Erst glich Alassane Plea (27.) aus, dann stellte Lars Stindl (38.) per Foulelfmeter auf 2:1. Die Berliner kamen mit viel Schwung aus der Kabine und glichen mit der ersten Chance nach Wiederbeginn durch Jhon Cordoba (51.) aus. Der Hauptstadt-Klub machte jetzt viel Druck, doch die Borussen verteidigten mit einem Mann weniger mit großer Leidenschaft und erkämpften am Ende verdient einen Zähler.
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Samstag, 10. April 2021
 In der digitalen Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel am heutigen Samstagnachmittag bei Hertha BSC (15:30 Uhr) sprachen Cheftrainer Marco Rose und Sportdirektor Max Eberl unter anderem über den kommenden Gegner und den Kampf um die Europapokal-Plätze.
Trainer Marco Rose über…
…die Personallage: Jonas Hofmann steigt nach seiner Quarantäne planmäßig nächsten Dienstag wieder ins Training ein. Wir müssen sehen, wie er sich bis dahin macht und ob er noch Nachwirkungen von seiner Corona-Infektion hat. Die bisherigen Untersuchungen waren aber alle sehr gut. Nico Elvedi hat noch Schmerzen und konnte heute nicht trainieren. Für ihn wird es für das Spiel in Berlin auch sehr eng. Torben Müsel und Julio Villalba fallen ebenfalls weiterhin aus.
…den kommenden Gegner: Hertha hat grundsätzlich eine sehr hohe individuelle Qualität – vor allem vorne die Jungs: Córdoba, Lukebakio, Cunha. Es ist daher mit einer Menge Gegenwehr zu rechnen. Die Mannschaft hat sich unter Pál Dárdai auch stabilisiert. Er setzt auf eine klare Grundordnung. Bei Union Berlin hat er zuletzt mit einer Viererkette hinten angefangen. Grundsätzlich variiert er aber auch mit einer Fünfer- oder Dreierkette. Davor haben sie immer auch mal in anderen Strukturen gespielt. Ich glaube, Hertha setzt sehr auf defensive Stabilität und aufs Umschalten mit viel Tempo und Physis plus die guten Fußballer.
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 Am Sonntagabend empfängt der 1. FC Köln den 1. FSV Mainz 05 im RheinEnergieSTADION. Vor der Partie sprachen Markus Gisdol und Horst Heldt über die Bedeutung der Partie, die Comebacks von Andersson und Kainz und den Stand bei Sebastiaan Bornauw.
MARKUS GISDOL SAGTE ÜBER…
… seine Erwartungen an die Partie gegen Mainz: Wir haben zur Kenntnis genommen, auf welche Art und Weise Mainz versucht, Fußball zu spielen. Sie haben zuletzt versucht, zu alten Tugenden zurückzukommen. Sie spielen mit sehr viel Aufwand. Wir müssen gute Schlüsse aus den Analysen ziehen, damit wir den Gegner nicht in sein Spiel reinkommen lassen. Es ist ein Spiel auf Augenhöhe von zwei Mannschaften, die in dieser Saison ähnliche Probleme haben. Wir orientieren uns an unserer letzten Leistung gegen Wolfsburg. Wir wollen noch das Quäntchen dazu bringen. Mit einer guten Leistung und Torerfolgen wollen wir unsere Punkte einfahren.
… Sebastian Andersson, Florian Kainz und Sebastiaan Bornauw: Alle drei könnten im nächsten Spiel mehr Einsatzzeiten bekommen – wenn wir gut durch die nächsten beiden Trainingstage kommen. Es sieht aber gut aus. Es ist sehr erfreulich. Wir haben mehr Alternativen und dadurch mehr Qualität in unseren Kader bekommen. Zum nächsten Spiel kann voraussichtlich auch Sebastiaan Bornauw wieder zum Kader zählen.
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Offiziell: Partie am heutigen Samstag kann nicht stattfinden
Bereits am Donnerstagvormittag hat die DFL das Heimspiel der Fortuna gegen den Karlsruher SC offiziell abgesagt.
Da sich die Mannschaft des KSC in häuslicher Quarantäne befindet, kann die Partie nicht wie ursprünglich geplant am Samstag stattfinden.
Ein Nachholtermin für das Spiel steht noch nicht fest und wird in Kürze veröffentlicht.
Quelle: Fortuna Düsseldorf Pressestelle
Sonntag, 4. April 2021
 Am 27. Bundesliga-Spieltag haben die Fohlen einen 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg gelandet. Doppeltorschütze Marcus Thuram drehte die Partie innerhalb von nur sieben Minuten.
Im BORUSSIA-PARK entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Partie, in der die Anfangsminuten den Fohlen gehörten. So scheiterten Lars Stindl und Alassane Plea an Freiburg-Keeper Florian Müller. Dann aber wurde der VfL eiskalt erwischt, Roland Sallai markierte früh die 1:0-Führung für die Gäste (10.). Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte stand der Sport-Club in der Defensive stabil und erarbeitete sich selbst mehrere Großchancen, die Borussia aber allesamt vereiteln konnte. Nach dem Seitenwechsel machten die Fohlen deutlich mehr Tempo und zeigten sich effektiv vor dem gegnerischen Kasten. Innerhalb von nur sieben Minuten drehte Marcus Thuram die Partie (53., 60.). In der letzten halben Stunde der Partie ließ die FohlenElf nichts mehr anbrennen, kontrollierte das Spiel und fuhr dank einer starken zweiten Hälfte verdient den zweiten Sieg in Serie ein.
AUFSTELLUNG
Im Vergleich zum jüngsten 3:0-Erfolg beim FC Schalke 04 nahm Fohlen-Coach Marco Rose drei Veränderungen in der Startelf vor. Anstelle von Nico Elvedi, Ramy Bensebaini und Jonas Hofmann kamen Jordan Beyer, Oscar Wendt und Hannes Wolf zum Zug. Die Abwehrkette vor Yann Sommer bildeten demnach Stefan Lainer, Matthias Ginter, Beyer und Wendt. Das zentrale Mittelfeld setzte sich aus Christoph Kramer und Florian Neuhaus zusammen, die offensive Dreierreihe besetzten Hannes Wolf, Lars Stindl und Marcus Thuram. Als einzige Spitze agierte Alassane Plea.
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 Der 1. FC Köln hat sein Auswärtsspiel am 27. Spieltag mit 0:1 beim VfL Wolfsburg verloren. Nach einer starken ersten Hälfte des 1. FC Köln genügt dem VfL Wolfsburg nach einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt ein Treffer zum Sieg.
FC-Cheftrainer Markus Gisdol brachte in Wolfsburg dieselbe Startelf wie zuletzt beim Heimspiel gegen Dortmund vor der Länderspielpause. Einzig auf der Bank änderten sich drei Positionen – für Sava-Arangel Cestic, Jan Thielmann und Marvin Obuz nahmen Jannes Horn sowie die Rückkehrer Sebastian Andersson und Florian Kainz auf den Reserve-Sitzen Platz. Beim VfL Wolfsburg änderte Cheftrainer Oliver Glasner eine erste Elf nach dem 2:1-Erfolg bei Werder Bremen auf einer Position: Linksverteidiger Roussillon feierte sein Startelf-Comeback, Mehmedi musste verletzt passen. Dafür rückte der Ex-FC-Profi Yannick Gerhardt bei den Gastgebern auf die Zehn.
Hector an die Latte
Das Spiel begann zunächst, wie es zu erwarten war: Der Tabellendritte aus Wolfsburg übernahm die Spielkontrolle. Der FC stand kompakt in der Defensive, wehrte sich gegen die Angriffsbemühungen der Gastgeber und suchte eigene Konterchancen.
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Samstag, 3. April 2021
 In der digitalen Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Heimspiel am heutigen Samstagabend (20:30 Uhr) gegen den SC Freiburg sprachen Cheftrainer Marco Rose und Sportdirektor Max Eberl unter anderem über den Saisonendspurt, die hohe Belastung der Spieler und den kommenden Gegner.
Cheftrainer Marco Rose über…
…die Bedeutung der Partie: Wenn man auf die Tabelle schaut, sieht man sofort, dass es aufgrund der Konstellation ein sehr wichtiges Spiel für uns ist. Freiburg steht momentan in der Tabelle knapp vor uns und wir würden gerne wieder vorbeiziehen. Es ist für uns eine Herausforderung. Freiburg ist ein unangenehmer Gegner. Für uns ist es ein wichtiges Spiel, es geht um drei Punkte. Wir müssen am Samstagabend auf den Punkt da sein.
…die zurückliegenden Wochen: Im Verein hatten wir eine schwierige Phase, was die Punktausbeute betrifft. Auf Schalke haben wir dann vor der Länderspielpause endlich mal wieder dreifach gepunktet. Das war sehr wichtig. Darauf haben wir hingearbeitet und darauf haben wir uns konzentriert. Wir haben in dieser schwierigen Phase immer wieder beteuert, dass die Dinge intern genau so gelaufen sind, wie sie vorher gelaufen sind, dass im Innenverhältnis alles passt.
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