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Inititative für Sozialen Wohnungsbau in Aachen
(700) Der Wohnungsmarkt in Aachen ist seit Jahren angespannt. Vor allem preiswerter Wohnraum fehlt. Nun hat der Städtische Wohn- und Liegenschaftsausschuss etliche Beschlüsse gefasst, um die Situation etwas zu verbessern. So gilt seit Mittwoch bei größeren neuen Wohnbauprojekten eine verbindliche Quote für Sozialwohnungen von 40 Prozent. In der bisherigen Quotenregelung waren 20 bis 40 Prozent festgeschrieben.
Zudem könnte für so genannten öffentlichen Wohnraum die Belegungsfrist verlängert werden. Davon erhofft sich die Stadt erhebliche Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt. Aktuell sind nur sieben Prozent aller Wohnungen in Aachen Sozialwohnungen. Sie fallen nach einer bestimmten Frist aus der Mietpreisbindung. Deshalb müssten eigentlich jedes Jahr 500 neue Sozialwohnungen gebaut werden.
Zwischenbilanz nach einem Jahr „Masterplan Kinderbetreuung“ in der DG
(700) DG-Minister Antonius Antoniadis hat einen Zwischenbericht nach einem Jahr „Masterplan Kinderbetreuung“ vorgelegt. So sei in den vergangenen zwölf Monaten einiges getan worden, um die Qualität der Kinderbetreuung zu verbessern. Zudem werde im Sommer kommenden Jahres eine neue Kita in Hergenrath ihren Betrieb aufnehmen. Auch sei die Zahl der Tagesmütterdienste erhöht worden.
Das reiche aber bei weitem noch nicht aus, um den Bedarf zu decken, so Antoniadis weiter. Bis 2025 soll dank des Materplans der Bedarf bei der Kinderbetreuung in Ostbelgien zu 100 Prozent gedeckt werden. Seit 2014 seien die Mittel für die Erweiterung der außerschulischen Betreuung und für Tagesmütter und Kitas verdoppelt worden.
Gemeinderat von Amel hat alle Hände voll zu tun
(700) Viel zu tun hatte der Gemeinderat in Amel auf seiner letzten Sitzung vor den Kommunalwahlen im Oktober. Endlich beschlossen wurde der lange geplante Verbindungsweg vom Ravel zum Friedhof in Born. Er soll von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden können und Teil der neuen Radwanderroute nach Vielsalm werden. Die Kosten von rund 100.000 Euro für den Abschnitt werden zu 75 Prozent von der Wallonischen Region bezuschusst.
Streit gab es um die geplante Parzellierung von 20 Baulosen in der Dellenstraße in Born. Diese will die Gemeinde nach und nach erschließen und zu sozialen Preisen an Bauwillige abgeben. Insgesamt 41 Unterschriften aus der Bevölkerung, verbunden mit reichlich Kritik, waren dagegen eingereicht worden. Die Opposition wirft dem Gemeinderat, er hätte die Anlieger in die Planungen besser mit einbeziehen sollen.