Sonntag, 28. Februar 2021
Alemannia behält gegen Mönchengladbacher U23 erneut die Oberhand
Die Alemannia hat den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholt und die U23 von Borussia Mönchengladbach am 28. Spieltag der Regionalliga West mit 2:1 besiegt. Mann des Tages im Rheydter Grenzlandstadion war Oguzhan Aydogan, der beide Aachener Treffer erzielte.
Aachens Interims-Trainerduo Kristofer Andersen und Dietmar Bozek hatte die Startelf drei Tage nach der unglücklichen 0:1-Niederlage in Wuppertal auf vier Positionen verändert. Marwin Studtrucker, Matti Fiedler, Leon Gaedicke und Oguzhan Aydogan begannen anstelle von Florian Rüter, Oluwabori Falaye, Takashi Uchino sowie des verletzten Dustin Zahnen. Und die Schwarz-Gelben fanden gut ins Spiel, kamen zu einigen hohen Ballgewinnen und konnten die Angriffsbemühungen der Gastgeber weitesgehend neutralisieren.
Zudem konnte die Alemannia heute die erste offensive Gelegenheit konsequent nutzen. Gladbachs Torwart Kersken bekam den Ball unter Druck nicht weit genug aus der Gefahrenzone, Aydogan dribbelte sich in den Strafraum und vollendete eiskalt zum 0:1 (17.).
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Samstag, 27. Februar 2021
Tivoli-Kicker zu Gast bei der U23 von Borussia Mönchengladbach
Der Abschluss der ersten englischen Woche in diesem Kalenderjahr bildet zeitgleich den Auftakt zu drei weiteren Spielen binnen einer Woche. Zu Gast ist die Alemannia am Samstag im Rahmen des 28. Spieltags der Regionalliga West bei der U23 von Borussia Mönchengladbach. Anstoß im Rheydter Grenzlandstadion ist um 14.00 Uhr.
Viel Zeit zur Aufarbeitung der unglücklichen 0:1-Niederlage in Wuppertal blieb dem Aachener Interims-Trainerduo nicht. Mit nur zwei Trainingseinheiten zur Vorbereitung auf das nächste Spiel ging der Blick umgehend nach vorne. „Wir wollen Wiedergutmachung betreiben und uns die Punkte, die wir am Mittwoch liegengelassen haben, in Mönchengladbach zurückholen“, sagt Dietmar Bozek. Gute Erinnerungen haben die Schwarz-Gelben an das Hinspiel, wo man die jungen Fohlen vor heimischer Kulisse nach einer starken Leistung mit 2:1 in die Knie zwingen konnte.
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 Der Radentscheid geht zurück auf das Bürgerbegehren einer Bürgerinitiative. Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am 6. November 2019 mehrheitlich die Ziele dieses Radentscheids beschlossen und sich damit dafür ausgesprochen, die Fahrradinfrastruktur in der Stadt Aachen bis zum Jahresende 2027 zu verbessern.
Die Fachverwaltung hat im vergangenen Jahr damit begonnen, die Ziele schrittweise zu erreichen. Das Jahr 2020 war dabei von vorbereitenden Maßnahmen und dem Aufbau personeller sowie finanzieller Ressourcen geprägt. Einzelne Projekte konnte die Stadt bereits verwirklichen. Bei anderen hat sie Verkehrsversuche initiiert, zum Beispiel am Adalbertsteinweg oder am Pontwall, um festzustellen, welche Wirkung bestimmte Maßnahmen haben.
Die Fachverwaltung veröffentlicht nun einen Tätigkeitsbericht zum Radentscheid. Sie stellt damit die Entwicklungen im Jahr 2020 zu den einzelnen Zielen detailliert dar, wie es im Ziel 7 des Radentscheids formuliert ist.
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Vertreter*innen von Stadt Aachen, IHK, Einzelhandelsverband, Märkte- und Aktionskreis City ebenso wie solche aus Handel und Gastronomie trafen sich am Abend des 25. Februar auf Einladung der Aachener Oberbürgermeisterin, des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa sowie der IHK Aachen in einer Videokonferenz, um zu diskutieren, welche Perspektiven sich bieten, bis und wenn Bund und Land wieder eine Öffnung von Handel und Gastronomie zulassen. Gefragt waren Ideen, wie sich zukünftige Besuche möglichst sicher gestalten und wie sich Vertrauen in diese Sicherheitsmaßnahmen wecken lassen. Dazu gehörten aber auch Anregungen, wie sich die unbestimmte Zeit der Schließung überbrücken lässt.
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen eröffnete die Runde mit den Worten: „Wir sind in einer hochgradig schwierigen Phase. Die Menschen sind ungeduldig und drängen nach draußen, gleichzeitig sind Handel und Gastronomie schon sehr lange in der Schließung. Ich mache mir große Sorgen über die wirtschaftliche Situation in Aachen. Wir brauchen Lösungen für eine geordnete Wiederöffnung.“
Solidarität und Flexibilität sind die Anforderungen der Stunde
Die anwesenden Händler bestätigten die dramatische Situation, die kaum noch durchzuhalten sei und sahen sich auch in ihrer Vorbildfunktion gefragt. Wer jetzt noch Weihnachtsdekoration in seinem Schaufenster präsentiere, locke damit sicher keine Kunden in die Stadt. Gleichzeitig sei allen bewusst, dass die Waage zwischen einer leeren und einer kurzfristig wieder überfüllten Stadt zu halten sei.
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 Der Umstieg von klassischer Büroarbeit zu Home-Office oder mobilem Arbeiten stellt kleine und mittlere Unternehmen oftmals vor große Herausforderungen: Wie kann in der modernen Arbeitswelt anders gearbeitet werden? Was sind die Vorteile? Worauf muss geachtet werden? Und wie können neue Konzepte in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden?
Auf diese und weitere Fragen gibt das zweistündige Webinar der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen „Home-Office: Wenn nicht jetzt, wann dann?“ am Mittwoch, 10. März, ab 10 Uhr Antworten.
Die kostenfreie, branchenübergreifende Online-Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. statt. Sie richtet sich an Geschäftsführer sowie Fach- und Führungskräfte, die sich für Erstinformationen rund um die Themen Home-Office und mobiles Arbeiten interessieren.
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In der kommenden Woche stehen – Stand Freitag, 26. Februar – sieben Ausschüsse im kommunalpolitischen Kalender.
Dienstag, 2. März
Der Betriebsausschuss VHS tritt im Ballsaal Erholungsgesellschaft der Erholungsgesellschaft Aachen an der Reihstraße 13 ab 17 Uhr zusammen. Unter anderem geht es um die aktuelle Situation der Volkshochschule Aachen im Hinblick auf Corona, das Veranstaltungsprogram für das erste Semester 2021 und die Teilnahme an der Verlegung von Stolpersteinen, einem Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig.
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz trifft sich im Sitzungssaal K 2 des Eurogress an der Monheimsallee um 17 Uhr. Die drei Themen der Sitzung: ein Antrag zum Sanierungsbedarf und zur Prioritätenliste von Gebäuden der Feuerwehr, ein Umweltbericht zur Aufhebung des Bebauungsplans „Grünzug Haaren“ sowie ein Antrag, um Rahmenbedingungen für den Ausbau von Solarenergie zu schaffen.
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In der kommenden Woche tagen der Städteregionsausschuss und der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Senioren und demographische Vielfalt sowie der Inklusionsbeirat.
Am Dienstag, dem 02. März, findet die Sitzung des Inklusionsbeirats ab 16:00 Uhr im Mediensaal (Raum E 072, Zollernstraße 16, 52070 Aachen) statt. In der Sitzung geht es unter anderem um die Fortschreibung des Inklusionsplans für die StädteRegion Aachen und wie sich Menschen mit Behinderung an der Planung beteiligen können.
Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Senioren und demographische Vielfalt tagt am Mittwoch, dem 03. März, 16:00 Uhr im Mediensaal. In der Sitzung geht es unter anderem um die kommunale Pflegebedarfsplanung und um eine Befragung zu den sozialen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, die die StädteRegion Aachen derzeit durchführt.
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Freitag, 26. Februar 2021
Aachener Chancenwucher bei 0:1-Niederlage in Wuppertal
Die Alemannia hat sich am Mittwochabend für einen engagierten Auftritt (mal wieder) nicht belohnt. In einem Nachholspiel des 14. Spieltags unterlagen die Schwarz-Gelben beim Wuppertaler SV durch einen frühen Gegentreffer mit 0:1.
Auf tiefem Geläuf gehörte die Anfangsphase den Gastgebern. Nach einem langen Ball enteilte Erwig-Drüppel der Aachener Abwehr und Uchino konnte sich nur noch mit einem Foul behelfen. Schiedsrichter Gottschalk entschied auf Strafstoß, den Pires Rodrigues sicher zum 1:0 verwandelte (9.). Die Alemannen wirkten kurzzeitig verunsichert. Nach einem einfachen Ballverlust im Spielaufbau hatte Gencal freie Bahn, doch Mroß verhinderte Schlimmeres. Den Nachschuss von Erwig-Drüppel entschärfte Uchino deutlich vor der Torlinie (17.).
Danach fanden die Tivoli-Kicker besser ins Spiel und übernahmen die Spielkontrolle. Uchino steckte das Leder in den Strafraum, Zahnen ließ für Dahmani passieren, der freistehend an WSV-Keeper Patzler scheiterte (25.). Zwei Minuten später machte Zahnen eine zunächst abgewehrte Ecke wieder scharf. Heinze legte per Kopf für Dahmani ab, der aus zehn Metern drüber zielte (27.). Nach einer halben Stunde kombinierten sich die Kaiserstädter bis in den gegnerischen Strafraum durch, der Abschlusss von Batarilo wurde aber im letzten Moment noch abgeblockt (31.). Aachen gab inzwischen klar den Ton an, aber lag zur Pause mit 0:1 im Hintertreffen.
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