Verletzungspech bleibt der Alemannia weiterhin treu
Mit einem Auswärtsspiel bei der U23 von Borussia Dortmund beginnt für die Alemannia am Sonntag, dem 17. Januar, die zweite Halbserie in der Regionalliga West. Anstoß zur der Partie, die im BVB-Trainingszentrum im Stadtteil Brackel ausgetragen wird, ist um 15.00 Uhr.
Der Start ins neue Jahr begann für die Alemannen mit einem teuer erkauften Teilerfolg auf dem Kunstrasenplatz in Straelen. Die MRT-Untersuchung bei Nils Blumberg bestätigte die schlimme Prognose eines Kreuzbandrisses. Der flexibel einsetzbare Leistungsträger wird am kommenden Mittwoch in Köln operiert. Dustin Zahnen zog sich einen Muskelfaserriss zu. Simon Seferings klagte zu Wochenbeginn über Schmerzen in den Adduktoren, wo ebenfalls ein Faserriss diagnostiziert wurde. Florian Rüter konnte bis Donnerstag aufgrund von Adduktorenbeschwerden noch nicht trainieren und auch Mergim Fejzullahu musste das Training am Dienstag verletzt abbrechen. Dazu gesellen sich mit Alexander Heinze, Peter Hackenberg, Matti Fiedler und Sebastian Schmitt weitere Langzeitverletzte.
„Ich habe es oft genug angesprochen. Die Saison wird ein Überlebenskampf bleiben“, sagt der seit Beginn seiner Amtszeit zum Improvisieren gezwungene Stefan Vollmerhausen. „Es geht für uns primär darum, weiterhin möglichst viele Punkte zu holen, um nicht in unangenehme Ströme zu geraten“, mahnt der Trainer vor der schweren Auswärtsaufgabe bei der ambitionierten Dortmunder U23.