Freitag, 22. Dezember 2017
Düren. Im Foyer des Dürener Rathauses duftet es nach frisch gebackenen Weckmännern. Kinder aus ganz unterschiedlichen Schulen versammeln sich unter dem Weihnachtsbaum und zeigen Briefkarten, die sie als Weihnachtsgrüße für die Stadt gestaltet haben. Initiiert wird die traditionsreiche Kartenaktion in Düren bereits seit zwei Jahrzehnten vom Kinderhilfswerk „terre des hommes“.
Paul Larue, Bürgermeister der Stadt Düren, hat dieses Jahr wieder über 1000 Karten verschickt, alle von Dürener Schülerinnen und Schülern bemalt oder weihnachtlich gestaltet. „Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Städten beneiden mich richtig um diese originellen Weihnachtsgrüße“, erzählte Bürgermeister Paul Larue. Die Stadt Düren kauft die Karten in der Vorweihnachtszeit, den Erlös verwendet „terre des hommes“ zur Unterstützung von Kindern. Dieses Jahr sind es Flüchtlingskinder in Deutschland, Sizilien und im Nordirak, denen der Erlös aus der Kartenaktion zugutekommt.
Paul Larue dankte Frauke Weißenborn sowie Reinhilde und Georg Fritzen von der Dürener „terre des hommes“- Gruppe für ihr Engagement, den Kindern dafür, dass sie sich die Mühe für andere Kinder gemacht haben, die Karten zu gestalten, und den Lehrern und Eltern, dass sie die Malaktion begleiten.
» weiterlesen...
Im Rahmen eines Übungsprojektes am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren haben sich jetzt Auszubildende der Stadt Düren intensiv mit der Außenwirkung der sieben Dürener Städtepartnerschaften beschäftigt.
Die sechs angehenden Verwaltungsfachangestellten, Amrita Kaur Sandhu, Nora Gilles, Sevgi Ünal, Svenja Kaulartz, Svenja Schroeder und Sebastian Adriany, die sich allesamt im zweiten Ausbildungsjahr befinden, analysierten dabei die aktuelle Situation in den jeweiligen städtischen Partnerschaftsbeziehungen und entwickelten Lösungsansätze, die helfen sollen, zukünftig Informationen zu den einzelnen Partnerstädten besser zu vermitteln. „Gelebte Partnerschaften in Europa und weltweit - Partnerstädte der Stadt Düren in Szene gesetzt“ lautete der Projektauftrag der Azubis.
Bei einer ersten Präsentation vor geladenen Gästen aus verschiedenen Kommunen des Kreises Düren stellten die jungen Nachwuchskräfte einen Vorschlag zu einem neuen Beschilderungssystem, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen, vor. Zudem zeigten sie Ihre Ideen anhand von Skizzen: Ein Schild in Form des Wappens der Stadt Düren, eine Wegweiser-Stele mit Hinweisen zu den Partnerstädten, ein Puzzle und ein Globus.
» weiterlesen...
Düren. Wenn im Theater klassische Musik erklingt und sich das Publikum vor Lachen und Staunen kaum auf den Stühlen halten kann, dann sind die Musikkomiker Gogol & Mäx am Werk. Am Freitag, dem 26. Januar 2018, sind sie um 20 Uhr mit dem Konzert zu ihrem Jubiläum im Theater Düren im Haus der Stadt zu Gast.
Was für ein Glück fürs Publikum, dass der eitle Tastenlöwe alter Schule, Maestro Gogol, vor 25 Jahren und über 2.500 Theaterabenden im In- und Ausland den genial-anarchistischen Erzkomödianten Mäx als persönlichen Orchesterdiener engagiert hat. Gut zwei Dutzend Instrumente und ihre musikalischen und artistischen Lieblingsszenen haben die Musiker im Jubiläumsgepäck.
Zwei herzerfrischende Stunden größter Heiterkeit und Freude über und mit zwei Großmeistern des musikalischen Lachtheaters sind garantiert. Tickets gibt es im iPunkt, Markt 6, telefonisch unter 02421 252525, per E-Mail an theaterkasse@dueren.de oder online unter www.theatertickets.dueren-kultur.de.
Mittwoch, 20. Dezember 2017
Kreis Düren - wir machen das: Den Slogan des Kreises Düren beherzigen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung sowie deren Angehörige auch in ihrer Freizeit.
So überreichte Landrat Wolfgang Spelthahn jetzt 82 Deutsche Sportabzeichen und würdigte damit den Trainingserfolg der ehrgeizigen Absolventen.
» weiterlesen...
Düren. Am letzten Mittwoch vor den Winterferien lädt die Musikschule Düren traditionell zu ihrem Weihnachtlichen Konzert in die Marienkirche ein.
» weiterlesen...
Dienstag, 19. Dezember 2017
Die Stadt Düren wird zum 1. Januar 2018 die Zuständigkeit für die Bearbeitung der Fundsachen organisatorisch ändern.
Das Fundbüro, welches bisher im Amt für Recht und Ordnung in der Schenkelstraße 6-8, zu finden war, wird dann in das Dienstleistungsangebot des Bürgerbüros der Stadt aufgenommen.
Die Abgabe und Ausgabe der Fundsachen erfolgt ab diesem Zeitpunkt über das Bürgerbüro im Gebäude Markt 2.
Montag, 18. Dezember 2017
Düren. Um Turbulenzen und Verstrickungen rund um eine alleinerziehende Mutter geht es in der Komödie „Opa ist die beste Oma“ von Lydia Fox, die am 11. Januar 2018 um 20 Uhr im Theater Düren im Haus der Stadt zu sehen ist.
Opa George ist wie vor den Kopf gestoßen: Er hat sich für die Betreuung seines kleinen Enkelkindes angeboten, doch davon will Schwiegertochter Liz nichts wissen. Sie will den seltsamen Alten nicht in ihrer Wohnung haben. Obwohl der alleinstehenden Mutter das Wasser bis zum Hals steht, lehnt sie sein Angebot ab. Ihr Mann hat sich mit einem Unterwäschemodel abgesetzt, Oma Nancy hat auch keine Zeit, sie ist auf einem Selbstfindungstrip in Indien. Wer soll sich nun um das Kind kümmern, während Liz als Lektorin arbeitet?
Sie sucht ein professionelles Kindermädchen oder eine Leihoma wie die herzliche Georgina, die sich wie gerufen bewirbt. Nur ist Georgina niemand anderes als Opa George, der sein Herz für die Familie entdeckt hat, aber feststellen muss, dass es für einen Opa gar nicht so einfach ist, eine gute Oma zu sein ... und die fröhlichen Absurditäten nehmen ihren Lauf.
» weiterlesen...
 Das Forschungszentrum Jülich erhält im diesjährigen Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Hauptpreis. Mit dem Projekt "Die Ressource Boden als panafrikanische Herausforderung" soll eine Wissenschaftsbrücke zwischen dem Forschungszentrum und afrikanischen Partnern aufgebaut werden. Ziel ist es, Afrika angesichts von Bevölkerungsexplosion und Klimawandel beim Aufbau einer sicheren und nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion zu unterstützen.
Jülich bringt seine Expertise in der Bodenkunde sowie im Höchstleistungsrechnen ein, zum Beispiel für Simulationen im System Boden. Beteiligt sind das International Soil Modeling Consortium (ISMC), der Geoverbund ABC/J und das Centre of Excellence High-Performance Scientific Computing in Terrestrial Systems (HPSC TerrSys), die alle am Forschungszentrum Jülich angesiedelt sind. Die DFG unterstützt das Vorhaben mit 100.000 Euro.
Kern des Projekts ist ein Marketingkonzept aus zwei aufeinander aufbauenden Maßnahmen: Eine Sommerschule zum Thema "Terrestrische Modellierung" bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort die Möglichkeit, mithilfe eines kleinen lokalen Netzwerks Simulationen des Systems Boden/Wasser/Luft rechnen zu können. Das Netzwerk entspricht in seiner Funktionalität den Jülicher Supercomputern. In einem Hackathon (Wortschöpfung aus "Hack" und "Marathon") entwickeln sie dann die Software gemeinsam weiter. Sommerschule und Hackathon werden von einer Reihe von Kommunikations- und Marketingmaßnahmen begleitet.
» weiterlesen...
|